grundbesitz Fokus Deutschland ist das jüngste Mitglied in der grundbesitz-Familie der DWS. Der im Jahr 2014 aufgelegte Fonds investiert mit Anlageschwerpunkt Deutschland. Das Portfolio ist nach Lage, Größe, Nutzung und Mietern breit diversifiziert.
Wie reagieren die grundbesitz-Fonds darauf?
Hohe Inflation und steigende Zinsen führten zu einer deutlichen Eintrübung des wirtschaftlichen Umfelds. Die Inflationsrate scheint mit dem Rückgang der Energie- und Rohstoffpreise ihren Höhepunkt überschritten zu haben, aber sie bleibt weiterhin auf einem hohen Niveau. Auch der europäische Immobilienmarkt hat in der Folge eine signifikante Preiskorrektur erfahren – jedoch scheint der Großteil der Preisanpassung bereits abgeschlossen zu sein. Dank einer erwarteten milden Rezession und der robusten Fundamentaldaten bleibt die Entwicklung an den europäischen Mietmärkten weiterhin positiv. Entsprechend bieten sich interessante Investitionsmöglichkeiten im Core Segment als auch hinsichtlich sogenannter Value-Add Strategien, wie beispielsweise die energieeffiziente Gebäude Repositionierung.
grundbesitz Fokus Deutschland mit Fonds-Rating bbb+AIFDer Fonds wird 2023 mit der Ratingnote bbb+AIF (die Einschätzungen beziehen sich auf die Kennzahlen per Ende Dezember 2022) und damit im Vergleich zum Vorjahr (a-AIF) um eine Ratingstufe niedriger bewertet. Wesentlicher Grund für die niedrigere Einstufung von Scope ist die geringere Performance im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr. Die 12-Monats-Wertentwicklung des Fonds lag zum Bewertungsstichtag am 31.12.2022 bei 1,5%. Scope stellt jedoch auch 2023 wieder mehrere Aspekte und Kennzahlen von grundbesitz Fokus Deutschland positiv heraus. So verweist die Ratingagentur auf den „hohen Anteil junger Objekte im Fonds“, die „breite sektorale Diversifikation des Portfolios“, und insbesondere auf die sehr hohe Vermietungsquote von 96,6% per Ende Dezember 2022, die deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt.[6] |
Anteilklasse |
RC |
Anteilsklassen-Währung |
EUR |
ISIN |
DE0009807081 |
WKN |
980708 |
Ausgabeaufschlag |
5,0% |
Verwaltungsvergütung |
1,000% |
Laufende Kosten (Stand 31.03.2020) |
1,130% |
Ertragsverwendung |
Ausschüttung |
1. Steuerliche Aussagen gültig bei unbeschränkter Steuerpflicht in Deutschland.
2. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose zukünftiger Ergebnisse.
3. Ausführliche Details im jeweils aktuell gültigen Jahresbericht.
4. Quelle: aktualisierte Studie vom 01.03.2009: „Offene Immobilienfonds als wesentlicher Baustein einer erfolgreichen Asset Allocation“ von Prof. Dr. Lutz Johanning und Prof. Dr. Bernd Rudolph, veröffentlicht bei www.bvi.de.
5. Quelle: Scope Explorer; Stand: 06.06.2023.